Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №24/2008

Methodisches

Aufgaben zur Erweiterung des Wortschatzes

1 Wie lautet der Plural?

Bank, die; -, Bänke: 1. Sitzgelegenheit aus Holz, Stein o. Ä., die mehreren Personen nebeneinander Platz bietet: sich auf eine B. setzen; in der Schule in einer B. (Schulbank) sitzen; der Angeklagte saß unruhig in der B. (Anklagebank); *etw. auf die lange B. schieben (ugs.; etw. Unangenehmes aufschieben, hinauszögern; eigtl. = bis zur Bearbeitung in den langen Aktentruhen der Gerichte aufbewahren lassen): er schob den Arztbesuch auf die lange B.; durch die B. (ugs.; durchweg, ohne Ausnahme, ohne Unterschied; eigtl. = in der Reihenfolge, wie die Leute auf einer Bank sitzen): das Obst war durch die B. frisch; vor leeren Bänken (vor wenigen Zuhörern, Zuschauern): sie spielten vor leeren Bänken. 2. a) kurz für verschiedene Handwerkstische wie Dreh-, Hobel-, Werkbank usw.: an der B. arbeiten; b) bankförmiges Turngerät. 3. a) kurz für Sandbank; b) Anhäufung von Meereslebewesen, die eine Erhöhung über dem Meeresgrund hervorruft: hohe Bänke von Austern, Korallen; c) lange Wolken- od. Dunstschicht; d) (Geol.) vom umliegenden Gestein gesonderte, fest zusammenhängende Gesteinsschicht. 4. unverändert beibehaltene Vorhersage auf Tippscheinen: eine B. tippen; dieses Spiel ist eine B. (kann man als Bank tippen); Ü dieser Spieler ist eine B. in unserem Team (ugs.; man kann sich hundertprozentig auf ihn verlassen); diese CD ist eine B. (ein sicherer Erfolg) als Geschenk.

Bank, die; -, -en: 1. a) Unternehmen, das Geld- u. Kreditgeschäfte betreibt u. den Zahlungsverkehr vermittelt: ein Konto bei der B. haben; Geld auf der B. [liegen] haben, von der B. holen; b) Gebäude, in dem eine Bank (1 a) untergebracht ist: die B. ist 1910 gebaut worden. 2. (Glücksspiel) Geldeinsatz eines einzelnen Bankhalters, der gegen alle anderen Spieler spielt od. den Einsatz verwaltet: die B. halten, sprengen; gegen die B. spielen.

Block, der; -[e]s, Blöcke u. -s: 1. <Pl. Blöcke> kompakter, kantiger Brocken aus hartem Material: ein unbehauener B.; ein erratischer B. (Findling); Blöcke (Quadern) von Marmor. 2. <Pl. Blocks> (Eisenb.) Einrichtung zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf Bahnhöfen u. Strecken. 3. <Pl. -s, selten: Blöcke> in sich geschlossene, ein Quadrat bildende Gruppe von [Wohn]häusern innerhalb eines Stadtgebietes; Häuserblock. 4. <Pl. Blöcke, selten: -s> a) in sich geschlossene Gruppe von politischen od. wirtschaftlichen Kräften: einen B. innerhalb der Partei bilden; b) Gruppe von Staaten, die sich unter bestimmten wirtschaftlichen, strategischen o. ä. Aspekten zusammengeschlossen haben. 5. <Pl. Blöcke u. -s> eine bestimmte Anzahl an einer Kante zusammengeklebter od. -gehefteter Papierbogen, die einzeln abgerissen werden können: ein B. Briefpapier. 6. <Pl. -s, selten: Blöcke> (Philat.) kleiner Bogen mit breitem [verziertem od. beschriftetem] Rand u. einer od. mehreren Briefmarken, der nur als Ganzes, ungeteilt verkauft bzw. gesammelt wird. 7. <Pl. Blöcke> (nationalsoz.) (40–60 Haushalte umfassende) unterste Organisationseinheit in der regionalen Gliederung der NSDAP. 8. <Pl. -s> (Basket-, Volleyball) durch einen od. mehrere Spieler(innen) gebildete Sperre: einen B. bilden. 9. <Pl. Blöcke> (Med.) kurz für Herzblock. 10. <Pl. Blöcke> Gehäuse für die Rollen des Flaschenzuges. 11. <Pl. Blöcke> Kern. 12. <Pl. Blöcke, selten -s> Abschnitt als Einteilung der Zuschauerplätze in einem Stadion, Theater o. Ä. 13. <Pl. Blöcke> selbstständig funktionsfähiger Teil eines Kraftwerks.

Mut|ter, die; -, Mütter: 1. a) Frau, die ein od. mehrere Kinder geboren hat: die eigene M.; alleinerziehende Mütter; eine werdende M. (Schwangere); M. Gottes (kath. Rel.; Maria, die Mutter Jesu); sie ist M. von fünf Kindern; an den Rockschößen der M. hängen (unselbstständig sein); (fam. auch als Eigenname:) M. hat dich gerufen; -s Geburtstag; sie ist ganz die M. (ist, sieht ihr sehr ähnlich); grüßen Sie Ihre [Frau] M.!; *M. Erde (geh.; die Erde); M. Natur (geh.; die Natur); bei M. Grün schlafen (ugs.; im Freien übernachten); b) Frau, die in der Rolle einer Mutter (1a) ein od. mehrere Kinder versorgt, erzieht: es wäre gut, wenn die Kinder wieder eine M. hätten; c) (bei bestimmten Schwesternorden) [Titel der] Oberin, Vorsteherin eines Klosters, eines geistlichen Stifts o. Ä.: in der Anrede: M. Oberin, M. Donata. 2. weibliches Tier, das [gerade] ein od. mehrere Junge geworfen hat. 3. (Technik) Matrize. 4. (Jargon) kurz für Muttergesellschaft.

Mut|ter, die; -, -n: kurz für Schraubenmutter.

Strauß, der; -es, Sträuße: zusammengebundene od. -gestellte abgeschnittene od. gepflückte Blumen, Zweige o. Ä.: ein frischer, verwelkter, duftender, bunter S.; den S. [Veilchen] in die Vase stellen; jmdm. einen S. weißen Flieder/(geh.:) weißen Flieders schicken, überreichen.

Strauß, der; -es, -e: (in den Steppen Afrikas u. Vorder­asiens lebender) großer, flugunfähiger Laufvogel mit langem, nacktem Hals, kräftigem Rumpf, hohen Beinen u. schwarz-weißem bis graubraunem Gefieder: er steckt den Kopf in den Sand wie der Vogel S. (verschließt seine Augen vor etw. Unangenehmem).

Strauß, der; -es, Sträuße: 1. (veraltet) Kampf. 2. (veraltend) Auseinandersetzung, Streit, Kontroverse: sich einen harten S. liefern; einen S. mit jmdm. ausfechten.

Tuch, das; -[e]s, Tücher u. -e: 1. <Pl. Tücher> [viereckiges, gesäumtes] Stück Stoff o. Ä. für bestimmte Zwecke: ein wollenes, seidenes, buntes T.; flatternde, wehende Tücher; jmdm., sich ein T. um den Kopf binden; ein T. umnehmen, um die Schultern legen, über die Schultern nehmen; ein T. im Halsausschnitt, unter dem Mantel tragen; zum Zeichen der Kapitulation hängten sie weiße Tücher aus den Fenstern; etw. in ein T. wickeln, einschlagen; ein T. über den Patienten decken; etw. mit einem T., mit Tüchern abdecken; der Torero reizt den Stier mit dem roten T. (mit der Muleta, einem an einem Stab befestigten scharlachroten Tuch); *ein rotes/das rote T. für jmdn. sein/wie ein rotes T. auf jmdn. wirken (ugs.; durch sein Vorhandensein, seine Art von vornherein jmds. Widerwillen u. Zorn hervorrufen; nach dem beim Stierkampf verwendeten roten Tuch); in trockenen Tüchern sein ([nach längeren Verhandlungen o. Ä.] glücklich erledigt, abgeschlossen sein). 2. <Pl. -e> a) Streichgarn- od. Kammgarngewebe in Tuch- od. Köperbindung mit einer filzartigen Oberfläche: feines, leichtes, festes, glattes T.; ein Stück, 3 m, ein Ballen T.; T. weben, rauen, walken, scheren; sie trug einen Mantel aus englischem T.; b) (Seemannsspr.) kurz für Segeltuch.

(1) Auf den Park... saßen Mütter mit ihren Kindern.
(2) In der Stadt gibt es Filialen von verschiedenen ...
(3) In den letzten Jahren wurden in unserem Stadtteil mehrere große Häuser... errichtet.
(4) Für den Bau der Oper wurden große ... aus Sandstein verwendet.
(5) Auf den Parkbänken saßen ... mit ihren Kindern.
(6) Wenn sich die Schrauben lockern, muss man die ... mit einem Schlüssel anziehen.
(7) Der Pianistin wurden große Blumen... überreicht.
(8) ... sind große Laufvögel, die in den afrikanischen Steppen vorkommen.
(9) Sie hat für ihren Mann ein Dutzend Taschen... gekauft.
(10) In der Weberei werden feine ... für Mäntel und Anzüge hergestellt.

Lösungen:
Zu 1:
(1) Parkbänken (2) Banken (3) Häuserblocks (4) Blöcke (5) Mütter (6) Muttern (7) Blumensträuße (8) Strauße (9) Taschentücher (10) Tuche


Finden Sie zu jeder Redewendung eine passende Erklärung

1. eine Bank sein (ugs.)

a) der Hauptfeldwebel

2. die Mutter der Kompanie (Soldatenspr.)

b) eine Auseinandersetzung mit jmdm. führen

3. wie bei Muttern (ugs.)

c) jmdn. wütend machen

4. einen Strauß mit jmdm. ausfechten (geh.)

d) zuverlässig zum Erfolg führen; ein sicherer Erfolg sein

5. ein rotes Tuch für jmdn. sein; wie ein rotes Tuch auf jmdn. wirken (ugs.)

e) etw. aufschieben, hinauszögern

6. etw. auf die lange Bank schieben (ugs.)

f) ganz wie zu Hause

7. durch die Bank (ugs.)

g) durchweg, alle ohne Ausnahme

Lösungen: 1. d; 2. a; 3. f; 4. b; 5. c; 6. e, 7. g