Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №14/2007

Methodisches

Gedichte im Deutschunterricht

1. Die Klasse wird in drei Gruppen geteilt. Jede Gruppe bekommt je ein Arbeitsblatt und macht die Aufgaben.

Arbeitsblatt 1

1. Beantwortet die Fragen
a) Wann stehst du auf? Früh oder spät?
b) Was machst du, nachdem du aufgestanden bist?
c) Um wie viel Uhr gehst du zu Bett?

2. Setze die Sätze fort.
a) Wenn ich früh am Morgen aufstehe, ...
b) Wenn ich am Abend ins Bett gehe ...

3. Bilde Sätze mit folgenden Wörtern

der Hahn • die Hühner • das Korn • dreschen • gackern • krähen


Arbeitsblatt 2

1. Was fällt dir ein zum Begriff «Haushalt»?

2. Wer könnte das am besten machen?

1. die Frau
2. die Kinder
3. der Knecht
4. die Magd
a) Erbsen lesen
b) das Feuer im Ofen anmachen
c) Suppe kochen
d) den Fußboden kehren

3. Sage, was zuerst gemacht wird und was danach.

Erbsen lesen • das Feuer im Ofen anmachen • Suppe kochen • den Fußboden kehren

 

Arbeitsblatt 3

1. Fülle die Lücken mit den Wörtern aus dem Kasten aus.

Kilogramm • Beine • Fett • Maßeinheit

a) Ich bin den ganzen Tag gelaufen, bin sehr müde, mir sind die _____ geschwollen.
b) Früher, als es noch keine Schuhkreme gab, gebrauchte man _____ zur Pflege der Leder.
c) Das Pfund ist eine _____. Zwei Pfund sind ein _____.

2. Die Aufgaben werden im Plenum besprochen. Wenn nötig, werden die unbekannten Wörter erklärt.

3. Versucht, das Gedicht zu lesen. Wer macht das am schnellsten?


4. Sagt, was im Gedicht nicht stimmt.

Strophe 1:
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Strophe 2:
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Strophe 3:
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5. Lest das Gedicht.

Des Abends, wenn ich früh aufsteh,
des Morgens, wenn ich zu Bette geh,
dann krähen die Hühner, dann gackert der Hahn,
dann fängt das Korn zu dreschen an.

Die Magd, die steckt den Ofen ins Feuer,
die Frau, die schlägt drei Suppen in die Eier,
der Knecht, der kehrt mit der Stube den Besen,
da sitzen die Erbsen, die Kinder zu lesen.

Oh weh, wie sind mir die Stiefel geschwollen,
dass sie nicht in die Beine ’nein wollen!
Nimm drei Pfund Stiefel und schmiere das Fett,
dann stelle mir vor die Stiefel das Bett.

6. Betitelt das Gedicht.
(Das Gedicht ist nach der ersten Zeile benannt: «Des Abends, wenn ich früh aufsteh»).

7. Absoluter Genitiv.
Was bedeuten die Wendungen? Ordnet zu.

1. guten Mutes
2. wohin des Weges?
3. letzten Endes
4. leichten Herzens
5. entblößten Hauptes
a) ohne Kopfbedeckung
b) in froher, zuversichtlicher Stimmung
c) leicht; ohne dass es einem schwerfällt
d) schließlich
e) wo gehst du gerade hin?

8. Bildet Imperativ-Formen.

1. gehen
2. aufstehen
3. anfangen
4. stecken
5. schlagen
6. kehren
7. lesen
8. nehmen
9. schmieren
10. stellen
geh!
_____
_____
_____
_____
_____
_____
_____
_____
_____
geht!
_____
_____
_____
_____
_____
_____
_____
_____
_____
gehen wir!
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_____
_____
_____
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_____
_____

9. Bildet Befehlssätze mit den Verben aus Übung 8. Wer bildet die meisten Sätze?

10. Maßeinheiten: das Pfund.
Bei Maßangabe bleibt der Plural unflektiert: er wiegt 150 Pfund; 3 Pfund Äpfel; eine Pute von 10 Pfund. Der Plural lautet jedoch Pfunde, wenn eine gegenständliche Bedeutung vorliegt: die zwei einzelnen Pfunde Mehl; wenn er von seinen überflüssigen Pfunden einige verliert, wird er sich wohler fühlen.
Nach Pfund steht das Gemessene gewöhnlich im Nominativ: ein Pfund Zucker; aus jedem, um jedes Pfund [frisches] Obst, [frische] Pfirsiche; mit einem Pfund [reife] Äpfel.

11. Das Gedicht korrigieren. Sagt, wie es richtig heißen soll.

Das Gedicht ist entnommen aus:
Sprachspiele für Kinder. Herausgegeben von V. Singer. Ravensburger Buchverlag, 2005.
Didaktisiert von Marianna Busojewa