Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №5/2007

Aus aller Welt

Frauen machen gegen Waffentradition mobil

Jeder dritte Schweizer hat eine Waffe zu Hause. Die Zahl der Tötungsdelikte in den eigenen vier Wänden ist so hoch wie fast nirgends sonst im Westen. Ein Frauenmagazin geht nun auf die Barrikaden und hat der Waffenlobby den Kampf angesagt.

Genf – Jüngsten Untersuchungen zufolge begeht in der Schweiz durchschnittlich jeden Tag ein Mensch Selbstmord mit einer Schusswaffe. Außerdem werden in dem kleinen Alpenland so viele Frauen durch Schüsse getötet wie sonst kaum im Westen. Und statistisch gesehen kommt auf jeden dritten Schweizer eine Waffe. Fakten aus einem Land, in dem Reservisten seit jeher ihre Armeewaffen zu Hause aufbewahren. Die Frauenzeitschrift «Annabelle» macht jetzt gegen diese Tradition mobil: «Es gibt immer mehr Tötungsdelikte in den eigenen vier Wänden, und mehr und mehr Opfer sind Frauen – Schusswaffen werden viel zu sorglos daheim aufbewahrt», sagt «Annabelle»-Chefredakteurin Lisa Feldmann.

Die Zeitschrift will deshalb den Schweizer Abgeordneten Druck machen: In einer Petition fordert die Redaktion mit den Unterschriften von 17.400 Leserinnen ein nationales Waffenregister und ein Verbot der Waffenlagerung zu Hause. Und auf ganzseitigen Zeitungsanzeigen lacht Schweizer Lesern im Zuge der Kampagne dieser Tage eine wahre Bilderbuchfamilie entgegen: Ein schönes Foto, schwenkte der Familienvater nicht ein Sturmgewehr.

Doch den Schusswaffen-Gegnerinnen bläst ein eisiger Wind ins Gesicht: «Diese Leute verstehen einfach nichts von Schweizer Tradition – sie sollten lieber weiter über Mode und Make-up reden», schimpft beispielsweise Claudio Zanetti von der Volkspartei. Auch die einflussreichen Schweizer Sportschützen reagierten verärgert. «Annabelle» startete ihre Kampagne nur wenige Monate nach dem Mord an der ehemaligen Ski-Rennfahrerin Corinne Rey-Bellet und ihrem Bruder, die Ende April von Rey-Bellets Ehemann erschossen wurden. Der Täter, Reservist beim Militär, hatte für die Tat seine Armeepistole benutzt. Wenig später beging er Selbstmord.

Die Tradition, Armeewaffen daheim zu lagern, wurzelt in der Verteidigungsstrategie des neutralen Landes: Die rund 283.000 Reservisten der Schweizer Armee sollen im Ernstfall binnen kürzester Zeit einsatzbereit sein – deshalb dürfen sie ihre Waffen zu Hause aufbewahren. In der Schweiz sind damit 231.400 halbautomatische Gewehre und 51.600 Dienstpistolen in den Händen von Reservisten, hinzu kommen die Schusswaffen von Soldaten im Ruhestand und jene, die nicht der Armee gehören: Das macht eine Summe von rund zwei Millionen Waffen in dem kleinen Land.

Armeesprecherin Eva Zwahlen verweist darauf, dass die Waffen von Soldaten konfisziert werden dürften, wenn diese «eine Gefahr für sich und andere zu sein» drohten. Immerhin seien 439 Waffen beschlagnahmt worden, seit die Regeln im Jahr 2004 verschärft worden seien. «Diese Zahl zeigt, dass die Armee alles andere als passiv ist, wenn es um Waffenmissbrauch bei häuslichen Konflikten geht», sagt Zwahlen. Verteidigungsminister Samuel Schmid hält an der raschen Einsatzfähigkeit der Reservisten fest und erklärte kurz und bündig: «Die Armee ist nicht verantwortlich für Missstände in der Gesellschaft.» Die sozialistische Abgeordnete Anita Fetz plädiert derweil für einen Mittelweg in der Waffenfrage, um die Traditionalisten nicht allzu sehr vor den Kopf zu stoßen: die Munition wegnehmen, nicht die Waffen.

Didaktisierungsvorschlag

1. Einführende Aufgaben

1.1. Schauen Sie sich bitte das Bild oben an! Beschreiben Sie es!
a) Wer ist auf dem Bild dargestellt?
b) Wen hält die Frau in den Armen?
c) Was hat der Mann in den Händen?
d) Wo ist dieses Bild untergebracht?
e) Aus welcher Zeit / aus welchem Land stammt Ihrer Meinung nach das Bild?
f) Was ist es für ein Bild:
a) Werbung; b) Poster; c) Karikatur; d) Plakat; e) Illustration?
g) Was drückt Ihrer Meinung nach dieses Plakat aus? Welchem Zweck dient es? Wählen Sie bitte:

a) Information; b) Werbung; c) Protest; d) Propaganda; e) Bekanntmachung.
h) Wie finden Sie persönlich das Bild? Wie wirkt das Plakat?

1.2. WAFFENTRADITION. Was fällt Ihnen zu diesem Wort ein?

1.3. Der Artikel heißt «Frauen machen gegen Waffentradition mobil». Wovon könnte in diesem Artikel die Rede sein?

2. Wortschatz

Pe|ti|ti|on, die; -, -en [lat. petitio, zu: petere (2. Part.: petitum)ÿ= verlangen, (er)bitten] (Amtsspr.): Gesuch, Eingabe an eine offizielle Stelle: eine P. abfassen.

wur|zeln [mhd. wurzeln, ahd.wurzellon]: 1. Wurzeln schlagen, ausbilden; mit den Wurzeln festwachsen: die Eiche wurzelt tief im Boden; Pappeln wurzeln flach; Ü das Misstrauen wurzelt tief in ihr. 2. in jmdm., etw. seinen Ursprung, seine Ursache haben: diese Gedanken wurzeln im demokratischen Sozialismus.

3. Arbeit am Wortschatz

3.1. Schreiben Sie bitte Vokabeln zum Thema «Kampf» aus dem Text heraus!

3.2. Ordnen Sie bitte Synonyme zueinander.

fordern • mobil machen • plädieren • aufbewahren • beschlagnahmen • lagern • konfiszieren • protestieren • wegnehmen

3.3. Welches der Synonyme wird besonders in der Schweiz gebraucht?

zu Hause • daheim • in den eigenen vier Wänden

3.4. Was bedeutet der Ausdruck auf die Barrikaden gehen (ugs.)? Wie wird er im Text gebraucht? Geben Sie bitte möglichst viele Antworten auf die Frage: Wofür / wogegen würden Sie auf die Barrikaden gehen?

3.5. Ab morgen gelten in unserer Schule neue Regeln. Reagieren Sie! Gebrauchen Sie dabei den «Kampfwortschatz» (gegen etw. mobil machen, für etw. plädieren, etw. fordern, den Kampf ansagen, Druck machen, auf die Barrikaden gehen). Muster:
Ab morgen gilt eine neue Regel. Wer sich zur Stunde verspätet, soll eine Strafe zahlen.
–… Schön. Endlich wird den Verspätungen der Kampf angesagt! oder:
Das ist aber wirklich unerhört! Da müssen wir gegen diese blöde Regel mobil machen!
a) – Ab morgen beginnt der Unterricht in der Schule um 6 Uhr.
– …
b) – In der Schule werden Schlafzimmer eingerichtet. Nach dem Unterricht sollen alle Schüler einen Mittagsschlaf machen.
– …
c) – Die Schüler werden wöchentlich Prüfungen ablegen.
– …
d) – Die kommenden Sommerferien werden nur einen Monat dauern.
– …
e) – In den Winterferien werden sich die Schüler drei Monate erholen.
– …
f) – Der Deutschunterricht ist fakultativ.
– …

3.6. Welche Bedeutung hat die Redewendung jmdn. vor den Kopf stoßen? Wählen Sie, was zutrifft:
a) jmdn. brüskieren, jmdn. kränken, jmdn. beleidigen;
b) jmdn. verprügeln;
c) jmdn. verliebt machen?
Wie wird dieser Ausdruck im Text verwendet? Gebrauchen Sie ihn bitte in einer Situation!

3.7. Welchen Unterschied gibt es zwischen den Substantiven die Waffe – die Munition? Fügen Sie bitte das passende Substantiv hinzu!
a) Im Alter von achtzehn Jahren wurde er zu den … gerufen.
b) Er interessiert sich für alles, was knallt: Feuerwerkskörper, pyrotechnische Mittel und andere …
c) Die Reservisten der Schweizer Armee dürfen ihre … zu Hause aufbewahren.
d) Der Mittelweg in der Waffenfrage bedeutet: die … wegnehmen, nicht die …
e) Die Polizei hat bei dem Verbrecher einige halbautomatische Gewehre, drei Dienstpistolen und andere … konfisziert.
f) 1994 verabschiedete Bill Clinton ein Bundesgesetz, das Waffenherstellern untersagte, Sturmgewehre für Privatkonsumenten zu produzieren. Das Gesetz galt für insgesamt 19 unterschiedliche …
g) Jeder dritte Schweizer hat eine … zu Hause.
h) Mit seinem fragwürdigen Buch lieferte der Autor seinen Kritikern …

3.8. Bilden Sie möglichst viele Komposita (auch Mehrfachkomposita)! Erklären Sie sie bitte! Welche Zusammensetzungen kommen im Text vor?
-WAFFEN-, -ARMEE-, -BESITZ-, -SCHUSS-, -PISTOLE-, -GEGNER-, -GESETZ-, -REGISTER-, - FRAGE-, -MISSBRAUCH-, -LOBBY-, -TRADITION-, -LAGERUNG-, -SAMMLER-, -VERKAUF-.

3.9. 15mal Waffen. Lesen Sie bitte den folgenden Artikel! Setzen Sie passende Zusammensetzungen mit Waffen- als erster Komponente ein: Waffengesetz, Waffenregister, Waffenregistrierung, Waffenbesitz, Waffenmissbrauch, Waffensammler, Waffentradition, Waffenerbgang, Waffenumgang.
Schweizerische Volkspartei (SVP) lehnt … ab

Die SVP-Fraktion hat an ihrer Sitzung beschlossen, die Änderung des … an den Bundesrat zurückzuweisen. Die Vorlage entspricht in keiner Art und Weise der … in der Schweiz und trifft Zehntausende von … Das Gesetz verursacht enorme Bürokratie, trägt aber nicht dazu bei, den … zu verhindern.

Die totale Registrierung und Überwachung der Bürger durch den Staat in immer mehr Lebensbereichen nimmt zunehmend überhand. Mit dem neuen … wird ein weiterer Schritt in diese Richtung getan.

Vor der Schengen-Abstimmung hat der Bundesrat stets betont, die freiheitliche … in der Schweiz könne auf jeden Fall bewahrt werden. Mit dem geplanten … gefährdet der Bundesrat diese … jedoch ernsthaft. Kein Land der Welt hat eine derart alte und verwurzelte Tradition im … wie die Schweiz. Insbesondere der private … und Erbgang von Waffen aller Art ist Ausdruck der Selbstverantwortung und Mündigkeit des Bürgers. Dies gilt es zu bewahren.

Genau hier würde das neue … jedoch massive Einschränkung schaffen, was die SVP bekämpft. Der administrative Aufwand, um sämtliche, heute im Privatbesitz stehenden Waffen zu registrieren, ist immens. Zudem führt die … zur Bevormundung und allenfalls gar Kriminalisierung unbescholtener Bürger.

Die SVP will, dass der Bundesrat das vorliegende … abändert. Dieses soll die heute im Privatbesitz stehenden Waffen und den … ausklammern und sich nur auf künftige Bewegungen konzentrieren.

3.10. Beantworten Sie bitte die Fragen:
a) Welchen Standpunkt vertritt die SVP? Wogegen macht sie mobil? Wofür plädiert sie?
b) Wie wird die Stellungnahme der SVP argumentiert?
c) Was ist unter der Waffentradition in der Schweiz zu verstehen?
d) Was fordert die SVP?
e) Was meinen Sie: Welches Plakat könnte den Standpunkt der SVP zum Ausdruck bringen? Entwerfen Sie es bitte! Welche Slogans wären angebracht?

3.11. Aus welchen Komponenten besteht das Mehrfachkompositum die Bilderbuchfamilie? Erklären Sie seine Bedeutung und bilden Sie damit Sätze!

3.12. Wie wird die Schweiz im Text genannt? Schreiben Sie alle Bezeichnungen heraus! Welche Umschreibungen kommen dabei vor?

4. Arbeit am Text

4.1. Wer von den Schülern hatte Recht mit seinen Annahmen? (Aufgabe 1.3)?

4.2. Formulieren Sie das Thema, dem der Artikel gewidmet ist! Welches Problem wird im Text berührt?
THEMA: _________________________________
PROBLEM: _______________________________

4.3. Stimmt das?
a) Die Männerzeitschrift «Annabelle» macht gegen Schweizer Waffentradition mobil.
b) Die Redaktion hat Hunderttausende Unterschriften der Leserinnen und Leser gesammelt.
c) In einer Petition fordert die Redaktion ein nationales Waffenregister und ein Verbot der Waffenlagerung zu Hause.
d) Bei der Volkspartei und den Sportschützen stößt die Kampagne der Zeitschrift auf Ablehnung.
e) «Annabelle» startete ihre Kampagne, nachdem ein Reservist bei der Armee die ehemalige Ski-Rennfahrerin Corinne Rey-Bellet und ihren Bruder aus seiner Armeepistole erschossen hatte.
f) Jeder zweite Schweizer hat eine Waffe zu Hause.
g) Jeden Tag begeht im Westen durchschnittlich ein Mensch Selbstmord mit einer Waffe.
h) In der Schweiz werden so viele Frauen durch Schüsse getötet wie sonst kaum in der Welt.

4.4. Ordnen Sie bitte den Stichworten die Zahlen zu!

1. 17.400
2. rund 283.000
3. 231.400
4. 51.600
5. 2 Millionen
6. 439

a) beschlagnahmte Waffen nach der Verschärfung der Regeln im Jahre 2004;
b) Unterschriften der Leserinnen des Frauenmagazins «Annabelle»;
c) halbautomatische Gewehre in den Händen von Schweizer Reservisten;
d) Reservisten der Schweizer Armee, die ihre Waffen zu Hause aufbewahren dürfen;
e) Dienstpistolen in den Händen von Schweizer Reservisten;
f) insgesamt Waffen in der Schweiz.

4.5. Partnerübung. Stellen Sie Fragen an Ihren Partner! Gebrauchen Sie dabei den Sprachstoff (Aufgabe 4.4)!

Muster: – Kannst du mir bitte sagen, wie viele Leserinnen der Frauenzeitschrift «Annabelle» eine Petition der Redaktion unterschrieben haben?
– Soviel ich weiß, hat «Annabelle» 17.400 Unterschriften der Leserinnen gesammelt.

4.6. Finden Sie Textstellen, die nachweisen, dass die Schweiz ein Land mit der Waffentradition ist. Seien Sie bereit, über die Waffentradition in der Schweiz zu berichten!

4.7. Warum macht «Annabelle» gegen die Waffentradition mobil? Zu welchen Argumenten greift sie? Wovon zeugen die Fakten?

4.8. Deuten Sie bitte die folgende Textstelle: «Doch den Schusswaffen-Gegnerinnen bläst ein eisiger Wind ins Gesicht»…

4.9. Welche Reaktionen löste die Petition der «Annabelle»-Redaktion aus?

4.10. Wem gehören die folgenden Worte? Deuten Sie bitte diese Aussagen!
a) «Diese Leute verstehen einfach nichts von Schweizer Tradition – sie sollten lieber weiter über Mode und Make-up reden...»
b) «Diese Zahl zeigt, dass die Armee alles andere als passiv ist, wenn es um Waffenmissbrauch bei häuslichen Konflikten geht...»
c) «Die Armee ist nicht verantwortlich für Missstände in der Gesellschaft.»
d) «Es gibt immer mehr Tötungsdelikte in den eigenen vier Wänden, und mehr und mehr Opfer sind Frauen – Schusswaffen werden viel zu sorglos daheim aufbewahrt...»

4.11. Welche Meinungen gibt es in der Waffenfrage? Wer gehört zu den Traditionalisten?

4.12. Vergleichen Sie bitte! Füllen Sie die Tabelle aus!

Vergleichspunkte «Annabelle» Traditionalisten

1. nationales Waffenregister

2. Aufrechterhaltung der Waffentradition

3. Verbot der Waffenlagerung zu Hause

4. Verschärfung des Waffengesetzes

5. Erhaltung des Waffenrechts

6. Beschlagnahme der Waffen

7. Verantwortung für Missstände in der Gesellschaft

   

4.13. Gibt es einen Mittelweg in der Waffenfrage? Welche Kompromisslösung hat die sozialistische Abgeordnete Anita Fetz vorgeschlagen? Warum?

4.14. Waffendiskussion. Ergreifen Sie bitte Partei! Sammeln Sie möglichst viele Argumente, um Ihre Meinung zu bekräftigen!

5. Weiterführende Aufgabe

Lesen Sie bitte! Wem könnten die folgenden Worte gehören? Begründen Sie Ihre Meinung! Nehmen Sie Stellung zu diesen Worten!

«Natürlich ist es den Mitgliedsstaaten erlaubt, ihr Waffenrecht über die EU-Richtlinie hinaus zu verschärfen. Und genau das wollen in unserem Lande alle armee- und schützenfeindlichen Elemente. Auch die Linken und Grünen verfolgen dieses Ziel. Dazu kommt, dass es wie zu Zeiten Tells auch in den bürgerlichen Lagern viele «Rudenze» gibt und viel zu wenig Adelsfrauen, welche diese rechtzeitig wieder auf den rechten Weg zurück bringen.»

«Es ist alles zu unternehmen, um ein echt schweizerisches, freiheitliches und unseren Miliz- und Schützentraditionen gerechtes Waffengesetz zu erhalten!»

Didaktisiert von Natalia Konstantinowa


Lösungen:
Zu 3.3: daheim.
Zu 3.6: a).
Zu 3.7: a) Waffen; b) Munition; c) Waffen; d) Munition, Waffen; e) Waffen; f) Waffen; g) Waffe; h) Munition.
Zu 3.9: Waffenregister; Waffengesetzes; Waffentradition, Waffensammlern; Waffenmissbrauch; Waffenregister; Waffentradition; Waffenregister, Waffentradition; Waffenumgang; Waffenbesitz; Waffenregister; Waffenregistrierung; Waffenregister; Waffenerbgang.

Der Text ist entnommen aus:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,440609,00.html